Schülerverkehrsoptimierung
Sowohl in ländlichen, als auch in städtischen Räumen beeinflusst der Schülerverkehr entscheidend den Kapazitätsspitzenbedarf an Fahrzeugen. Deshalb müssen verkehrliche Rationalisierungsansätze im ÖPNV immer auch den Schülerverkehr einbeziehen. Bereits seit den 80er Jahren und verstärkt auch wieder seit etwa 10 Jahren werden Schülerverkehre basierend auf einer Unterrichtszeitenstaffelung optimiert. Dabei geht es im Wesentlichen um eine Entzerrung des morgendlichen Schulbeginns (in der Regel zwischen 7:45 und 8:00 Uhr) auf ein größeres Zeitfenster. Damit können zwei wesentliche Ziele erreicht werden:
- Eine Reduzierung der für die Bedarfsspitze vorzuhaltenden Fahrzeuge (meist um etwa 10 %) und damit eine erhebliche Reduzierung der Vorhaltungs- oder Wiederbeschaffungsaufwendungen.
- Eine positive Beeinflussung der Beförderungsqualität durch eine gleichmäßigere Verteilung der Schüler und Reduzierung stark ausgelasteter Busfahrten sowie häufig auch Verbesserungen bei den Fahrzeiten oder den Wartezeiten vor und nach dem Unterricht.
Damit entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
PROZIV bietet die Gesamtleistung, bestehend aus konzeptioneller Planung und Umsetzung vor Ort in politischen Gremien, Schulkonferenzen usw. an. Dabei können Sie von unserer langjährigen Erfahrung profitieren.